Zippel unterstützt Petition gegen Schulgesetz

Christoph Zippel MdL
Christoph Zippel MdL

Inklusion nicht gegen den Willen der Eltern durchdrücken

„Das rot-rot-grüne Schulgesetz wird drastische Folgen für die Thüringer Schullandschaft haben, vor allem im ländlichen Raum. Die Petition einer besorgten Mutter gegen dieses Gesetz hat deshalb meine volle Unterstützung.“ Mit diesen Worten kommentierte der Altenburger Landtagsabgeordnete Christoph Zippel die Petition Gegen den Gesetzentwurf „Gesetz zur Weiterentwicklung des Thüringer Schulwesens“, die von einer Mutter aus Weida initiiert wurde und auf der Petitionsplattform des Thüringer Landtages unterstützt werden kann.

„Neben dem bekannten Problem der geplanten Mindestschulgrößen, was vor allem im ländlichen Raum zu einem Schulsterben führen wird, kritisiert die Petition völlig zu Recht, dass die Landesregierung Inklusion mit der Brechstange durchsetzen will. Zahlreiche Förderschulen sollen geschlossen werden. Gleichzeitig gibt es in vielen Schulen gar nicht die personellen oder räumlichen Voraussetzungen für einen gemeinsamen Unterricht von Kindern mit und ohne Förderbedarf“, erklärt Zippel. Der akute Lehrermangel werde auf diese Weise noch weiter verschärft.

„Für die Eltern, die den Wusch haben, ihr Kind an einer Förderschule einzuschulen, wird das Schulgesetz ihr Recht auf eine freie Schulwahl drastisch einschränken. Das Bildungsministerium und die rot-rot-grünen Fraktionen im Landtag wollen ihre Vorstellung von Inklusion durchdrücken, auch gegen den Willen der Eltern“, sagt Zippel. Deshalb begrüßt es der CDU-Politiker, dass die Eltern nun ihrem Unmut Luft machen: „Nur durch öffentlichen Druck von den Betroffenen wird die Landesregierung begreifen, dass sie mit ihrem Schulgesetz auf dem Holzweg ist.“

Die Petition kann auf der Petitionsplattform des Thüringer Landtages im Internet unter https://petitionen-landtag.thueringen.de/petitions/1479 abgerufen und noch bis zum 19. Januar mitgezeichnet werden. Zur Unterzeichnung ist eine kostenlose Registrierung auf der Petitionsplattform notwendig.