Mario Voigt Christoph Zippel Mzla

Die Pandemie macht keine Sonntagspause

CDU-Fraktionsvorsitzender Voigt zu Besuch im MZLA

Am 29. Juni stattete der Vorsitzende der CDU-Landtagsfraktion, Prof. Dr. Mario Voigt, der Skatstadt einen Besuch ab. Gemeinsam mit dem Altenburger Landtagsabgeordneten Christoph Zippel informierte er sich über die Arbeit des hiesigen Medizinischen Zentrallabors. Im Fokus des Gesprächs stand natürlich die aktuelle Corona-Situation.

250 Corona-Tests pro Tag wertet das Medizinische Zentrallabor Altenburg (MZLA) derzeit aus. Möglich wären sogar bis zu 1000 Tests täglich, berichtete Geschäftsführer Dr. Andreas Meyer den beiden Abgeordneten. Das mit der neuesten Technik ausgestattete Labor in Altenburg ist einer von sechs MZLA-Standorten in Mitteldeutschland. Insgesamt zählt der Verbund über 150 Mitarbeiter. Die Laborangestellten würden derzeit sieben Tage die Woche in zwei Schichten arbeiten. „Eine Pandemie macht auch keine Pause am Sonntag“, so Meyer.

Voigt und Zippel würdigten die Arbeit des MZLA und den Einsatz der Mitarbeiter, gerade auch angesichts der enormen Arbeitsbelastung durch die Corona-Pandemie. „Das Zentrallabor ist seit Jahren ein verlässlicher Partner für unser Klinikum, das Gesundheitsamt und die niedergelassenen Ärzte in der Region. Aber vielen wird erst in der jetzigen Situation bewusst, wie wichtig die Arbeit der Labore für unser Gesundheitssystem eigentlich ist. Das gilt eben auch für das MZLA in der Region Mitteldeutschland“, sagte Zippel.

Meyer, Voigt und Zippel sprachen auch über Entwicklungschancen und technische Neuerungen für die Laborarbeit. Zahlreiche innovative Ideen des MZLA-Teams wurden diskutiert. Die beiden Abgeordneten sagten zu, die konkrete Umsetzung unterstützen und die notwendigen Kontakte auf Landes- und Bundesebene herstellen zu wollen.

Zippel dankte Voigt für den Besuch in Altenburg. „Natürlich kennt Mario Voigt als Ostthüringer Altenburg. Aber in seiner neuen Funktion als Fraktionsvorsitzender war es ihm wichtig, den Kontakt in die Region zu vertiefen. Da bot sich natürlich ein Gespräch im Zentrallabor an. Einmal wegen der wichtigen Rolle des MZLA im Kampf gegen Corona, aber auch wegen der wirtschaftlichen Bedeutung des Labors für Altenburg und den gesamten Landkreis“, so Zippel.