Unser Programm
Um unserer Verantwortung gerecht zu werden, sind uns folgende Schwerpunkte besonders wichtig:
1. Jugend, Soziales, Familie und Senioren
• Verbesserung des Schulessens – Regionalität stärken unter Einbeziehung der lokalen Landwirtschaft
• Orte der generationsübergreifenden Begegnung und Vernetzung im ländlichen Raum unterstützen
• Förderung der Beratungsangebote für ein selbstbe stimmtes, würdevolles Leben im Alter
• bedarfsgerechte Weiterentwicklung des Jugendförderplanes
• Ausbau der landkreisweiten Schulsozialarbeit
• Drogenpräventionsangebote erhalten und gezielt ausbauen – betroffene Familien unterstützen
• Ehrenamtliches Engagement auf allen Ebnen stärken und fördern
2. Bau, Industrie, Landwirtschaft und Klima
• Maßstab unseres Handelns ist, einen Interessenausgleich zwischen Natur, Mensch und Wirtschaft zu wahren
• Industrieansiedlungen schaffen und fördern, um die Kaufkraft im Landkreis zu steigern
• engagierte Wirtschaftsförderung von klein- und mittelständigen Unternehmen und Handwerkern
• Unterstützung der Gemeinden bei der Entwicklung von Eigenheimstandorten
• die Errichtung von Anlagen für erneuerbare Energien auf öffentlichen Gebäuden vorantreiben
• Vernichtung guter landwirtschaftlicher Nutzflächen durch Erneuerbarer-Energie-Anlagen verhindern
3. Bildung
• sinnvolle Digitalisierung an den Schulen umsetzen
• bedarfsgerechte Weiterentwicklung der Schulnetzplanung
• Stärkung des Berufsschulstandortes Altenburger Land
• sowohl unsere Volkshochschule, als auch unsere Musikschule als Orte der Bildung fördern
4. Gesundheit und Pflege
• Stärkung unseres Krankenhauses und Erhalt als kommunale Einrichtung
• Ausbau der ambulanten Gesundheitsversorgung durch das Klinikum Altenburger Land
• Unterstützung der Kommunen bei der Schaffung „weicher“ Standortfaktoren für die Niederlassung und Ansiedlung von Ärzten
• Unterstützung der pflegenden Angehörigen durch weiteren Ausbau der Beratungsangebote
5. Asyl
• Sachleistungen vor Geldleistungen
• Bezahlkarte zur Vermeidung des Geldtransfers ins Ausland
• ausgewogenes Verhältnis von Ankunft und Integration
• Förderung der Sprache als zentrales Instrument der In tegration und schnelle Einbindung in den Arbeitsmarkt
6. Infrastruktur und ÖPNV
• wir setzen uns für eine innovative Grundversorgung im Landkreis ein – zum Beispiel durch 24-Stunden-Läden, die weitgehend ohne Personal auskommen
• Bereitstellung ausreichender Mittel zur Sanierung unserer Kreisstraßen
• den konzentrierten Ausbau des Radwegenetzes im Landkreis weiter vorantreiben
• Vorhalten eines bedarfsgerechten ÖPNV
• alternative Angebote schaffen – Initiative „100-Bänke-Programm“ für den ersten Landkreis in Deutschland mit einem flächendeckenden Netz von Mitfahr-Bänken
7. Sicherheit
• flächendeckende Rettungsdienstversorgung im Landkreis unter Einhaltung der gesetzlichen Hilfsfristen
• Aufbau eines feuerwehrtechnischen Zentrums für den Landkreis Altenburger Land
• Stärkung der ehrenamtlichen Tätigkeiten in unseren freiwilligen Feuerwehren – zum Beispiel durch nachhaltige Förderung des Kreisjugendzeltlagers in Pahna
• allgemeine Stärkung des Katastrophenschutzes und weiterer Ausbau des Warnsystems
• enge und konstruktive Zusammenarbeit des Landkreises mit Polizei, Bundeswehr und Technischen Hilfswerk
8. Kultur und Sport
• aktive Vermarktung des neu gestalteten Lindenau-Museums und weiterer Ausbau als Leuchtturm des Landkreises
• wir stehen für den langfristigen Erhalt des Theaterstandorts Altenburg mit seinem Kultur- und Bildungsauftrag
• weitere Unterstützung der Kulturangebote im ländlichen Raum wie zum Beispiel Burg Posterstein
• Erhalt und konsequente Sanierung der Sportstätten im Landkreis
9. Tourismus
• konsequente Weiterentwicklung der erfolgreichen Tourismusbranche des Landkreises
• Unterstützung der Landesgartenschau 2030 in Altenburg
• weitere Stärkung des Tourismusverbandes Altenburger Land und seiner regionalen Partner
10. Verwaltung
• Bürgerinformationen für den Landkreis weiter ausbauen, durch beispielsweise die Einführung einer Bürger-App
• Digitalisierung von Verwaltungsdienstleistungen vorantreiben
• Effizienz im Verwaltungshandeln steigern (z.B. bedarfsgerechte Sprechzeiten für Pendler und Berufstätige)
• für eine Finanzausstattung nach dem Motto „Leben und leben lassen“: deshalb den Freistaat in die Verantwortung nehmen, damit der Landkreis die Städte und Gemeinden entlasten kann
• Verzicht auf Gender-Sprache in der Kreisverwaltung
• Gegen anonyme Großkreise – wir kämpfen für den Erhalt unseres Altenburger Landes